Maixabel - Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

Drama nach wahren Begebenheiten

SPANIEN | 2021 | ICÍAR BOLLAÍN | 116 MIN.

Inhalt

Der 29. Juli 2000: In einem Café ermorden Mitglieder der Separatistenorganisation ETA den ehemaligen Zivilgouverneur Juan Mari Jáuregui, der sich für die Aussöhnung in der Region einsetzte. Für Maixabel Lasa, seine Frau und politische Weggefährtin, bricht eine Welt zusammen. Doch sie gibt den Kampf nicht auf und engagiert sich in Opferverbänden – nicht zuletzt, damit ihre Tochter Maria eines Tages ohne Angst leben kann. Elf Jahre später erhält sie eine verstörende Anfrage. Einer der Mörder ihres Mannes, der für die Tat im Gefängnis sitzt und sich von der ETA losgesagt hat, möchte sie treffen. Maixabel willigt ein, nicht ahnend, welchen Verlauf das Gespräch nehmen und welche emotionalen Konsequenzen es haben wird. Eine Unsicherheit, die auch der Täter Ibon Etxezarreta teilt.
Im Zentrum des Films stehen Fragen nach Schuld, Radikalisierung und den Folgen des Extremismus. Aber vor allem geht es um die Möglichkeit der Versöhnung und die Chancen eines Dialogs zwischen zwei Seiten, auch wenn beide tiefe Wunden tragen.

Weiterführende Links

• Download des Begleitmaterials von kinofenster.de
• Filmseite von Vision Kino
• Filmseite von kinofenster.de
• Webseite des Films
• Dossier "Baskenland" von der Bundeszentrale für politische Bildung
• Video: Conversación entre Icíar Bollaín y Maixabel Lasa (El País)