Good Bye, Lenin!
Filmklassiker, Komödie
DEUTSCHLAND | 2003 | WOLFGANG BECKER | 120 MIN.
Inhalt
Eigentlich ist die DDR schon Geschichte, doch mitten eines Berliner Plattenbau existiert sie auf 79 Quadartmeter weiter. Denn Alex steckt in der Klemme: seine Mutter Christiane lag nach einem Herzinfarkt im Koma und den Mauerfall und das Ende der DDR verpasst. Um das Herz der überzeugten Sozialistin nicht noch weiter zu belasten, entschließt er sich, mithilfe von schwer zu beschaffenden Spreewaldgurken und anderen DDR-Produkten und eigens produzierten Fernsehnachrichten das sozialistische Vaterland in ihrer Wohnung am Leben zu erhalten. Doch wie lange können Alex und seine Verbündeten die Fassade aufrechterhalten? Spätestens als gegenüber eine riesige Coca Cola-Werbung erscheint, wird es brenzlich…
Wie kaum ein anderer Film prägte „Good Bye, Lenin!“ das mediale Bild der Nachwendezeit und war Höhepunkt der sogenannten Ostalgie. Dabei hat Wolfgang Beckers Komödie bis heute nichts von dem Charme und der Herzlichkeit eingebüßt, die ihn zum Klassiker machten.
Passend zur Fortbildung "Damals in der DDR – Zwischen Staatssicherheit und Ostalgie?".
Weiterführende Links
- Download Begleitmaterial "Filmheft" der Bundeszentrale für politische Bildung
- Download Begleitmaterial vom Goethe Institut
- Hintergrund Informationen "Erfundene Erinnerung?Die DDR im Spielfilm seit 1990" vom kinofenster.de
- Filmseite von filmisch.online
- Website zum Film
- Filmseite von kinofenster.de mit Filmbesprechung