And the King Said, What a Fantastic Machine
Essayistischer Dokumentarfilm
SCHWEDEN/DÄNEMARK | 2023 | AXEL DANIELSON & MAXIMILIEN VAN AERTRYCK | 88 MIN.
Inhalt
Die Kamera nimmt auf, was vor ihr ist. Doch was machen wir mit dieser Möglichkeit? Von der Camera Obscura über Eadweard Muybridges fotografische Experimente zu den ersten Filmen der Brüder Lumières und Georges Méliès. Über Leni Riefenstahls NS-Propaganda, das lineare Fernsehen bis zur heutigen Bilderflut, den Livestreams und Social-Media-Clips, spannt der Film einen Bogen, der die Faszination und Macht der bewegten Bilder beleuchtet. Dabei geht es zugleich um das Filmen und Aufzeichnen als auch um das Sehen und Erleben dieser Bilder. Was bewegt wen dazu, die Kamera auf sich und andere zu richten, dokumentarische Aufnahmen zu inszenieren oder sich selbst zu exhibitionieren?
Fast ausschließlich aus gefundenem Bestandsmaterial kompiliert, nimmt dieses dokumentarische Essay das Publikum mit auf eine rasante Reise durch die Bildgeschichte und hinterfragt unser Verständnis von Realität und Manipulation, Selbstdarstellung und Kommerz. Die Allgegenwart von (Handy-)Kameras beeinflusst menschliches Verhalten – der Konsum ihrer Bilder ebenso.
Weiterführende Links
- Download Begleitmaterial FIlmheft "Zoom" von Vision Kino
- Artikel "Filmprojektion - Der Teufel an der Wand" vom DFF - Deutschen Filminstitut Filmmuseum
- Download Moderationsleitfaden von Vision Kino
- Filmseite von fimisch.online
- Download Presseheft mit Regiekommentar zum Film
- Filmseite von kinofenster.de mit Filmbesprechung und Unterrichtsmaterial