Gegen die Wand
Drama
DEUTSCHLAND | 2003 | FATIH AKIN | 121 MIN.
Inhalt
Im Wartezimmer einer psychiatrischen Klinik in Hamburg treffen Cahit und Sibel aufeinander. Die junge Frau, die gerade einen Selbstmordversuch hinter sich hat, fragt Cahit, der im Alkoholrausch ungebremst gegen eine Wand fuhr, ob er Türke sei. Sie bittet ihn, sie zum Schein zu heiraten, um so ihrem konservativ-traditionellen Elternhaus zu entfliehen und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, vor allem in sexueller Hinsicht. Der desillusionierte 40-Jährige willigt schließlich ein. Die zwei Außenseiter:innen verbindet ihr exzessives Dasein zwischen Selbstzerstörung und Lebenshunger, Zerrissenheit und Selbstfindung, die für sie nicht kulturell, sondern existentiell sind. Aus der Scheinehe, die Sibel anfangs um jeden Preis aufrechterhalten will, um ihre schwer erkämpfte Freiheit nicht aufgeben zu müssen, wird zaghafte Zuneigung und Annäherung — und schließlich Liebe. Aber es scheint zu spät, um sie wirklich leben zu können …
Fatih Akıns mehrfach ausgezeichnetes Liebesdrama führt von St. Pauli und Altona bis nach Istanbul.
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